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AutorenbildDr. Reiner Kraft

Ein Überblick über mein erprobtes Longevity System


Ein Überblick über mein erprobtes Longevity System - Reiner Kraft, Ph.D.

Im Durchschnitt sind wir etwas über 60 Jahre gemäß einer Europaweiten Studie, bis die ersten chronischen Krankheiten auftauchen. Es gibt kleinere Abweichungen bei den Ländern. Viele von uns leiden aber schon viel früher an Schmerzen oder Erkrankungen, die sich im Alter dann weiter verschlechtern. [1]


Was die spezifischen Todesursachen betrifft, so sind 85 % der Todesfälle in der EU tatsächlich auf chronische Krankheiten zurückzuführen, darunter Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen, Diabetes und psychische Erkrankungen. Krebserkrankungen aller Art sind die vorherrschende Todesursache vor dem 65. Lebensjahr, während Herz-Kreislauf-Erkrankungen die vorherrschende Todesursache nach dem 65. Lebensjahr sind. [2]


Dazu kommen die Herausforderungen der Wechseljahre bei Frau und Mann. Die Zeit davor, während und auch danach hat jeweils ihre eigenen Schwerpunkte und durch die zum Beispiel niedrigere Produktion von wichtigen Hormonen kommt es zu Problemen mit unserem Zellstoffwechsel. Begleitende Symptome sind meistens unangenehm und wir fragen uns, was wir hier tun können, um unseren Körper besser zu unterstützen. 


Bekanntlich kannst auch Du Deinen Körper wieder fit machen, Dein biologisches Alter um mehrere Jahre verjüngen, Deine jugendliche Haarfarbe wieder erlangen und vieles mehr.

Darüber schreibe ich in diesem Artikel und meine persönliche Geschichte kennst Du vielleicht schon.


Wenn du also keine Lust mehr auf all diese Probleme hast und einfach nur gesund alt werden willst, dann kann ich dir mein erprobtes System vorstellen, was funktioniert und Ergebnisse liefert. Dann lese gerne weiter … 


Vielleicht hast du auch schon viel ausprobiert, aber der Erfolg ist noch nicht da?


Hier kann es sein, dass du die eigentlichen Ursachen im Zellstoffwechsel deines Körpers nicht adressierst. 


Dabei haben viele von uns die Motivation etwas zu tun.


Aber in der Regel steckt da kein System dahinter!


Hier mal etwas Omega-Öl, da mal eine Vitamin D Kapsel und vielleicht noch ein paar gesunde Säfte oder Kräuter? Klar, wenn du Glück hast, kann das etwas bringen, aber in der Regel wirst du irgendwann merken, dass du damit nicht wirklich vorankommst.


Merke dir: Es gibt keine Abkürzung bei der Gesundheitsoptimierung! Du musst deinen Körper auf DNA und Zellebene genauestens verstehen. Nur dann kannst du diesen systematisch unterstützen. “Wunderpillen” gibt es nicht! 

Es ist vielmehr ein Prozess. Ich nenne das auch, deine eigene "Bedienungsanleitung" herausfinden. Bei mir hat das viele Jahre gedauert und ist immer noch in Bearbeitung. Aber mit dem richtigen Wissen kann man da wesentlich schneller vorankommen. 


Zum Beispiel konnte ich mein biologisches Alter um fast 10 Jahre verjüngen, meinen Zellstoffwechsel und Mitochondrien optimieren (gemessen an mehr als 100+ verschiedenen Biomarkern), meinen oxidativen Stress, sowie stille Entzündungen senken und dadurch meine jugendliche Haarfarbe wieder erlangen und vieles mehr! 



Mein Longevity Ansatz: Funktionelle Epigenetik


Das sind die einzelnen Schritte meines erprobten Ansatzes, den ich funktionelle Epigenetik nenne:


  1. Deinen Bauplan (DNA) verstehen und einen Überblick von Gen-Variationen über deine wichtigsten Systeme des Körpers erlangen. Nur so weiss man, was gut oder nicht so gut funktioniert. Alles andere ist raten. 

  2. Mittels moderner Laser-Spektronomie herausfinden, welche Mängel an wichtigen Mineralien (diese dienen als Cofaktoren im Zellstoffwechsel), aber auch Belastung durch Schwermetalle kennen. Momentan biete ich hierzu eine kostenlose Basis-Messung an. Einfach anrufen und Termin ausmachen, es dauert 10 Minuten! 

  3. Mittels Körperwasseranalyse (BIA) einen Überblick über die Verteilung von Fett, Proteinen, Mineralien, Muskelmasse gewinnen und eine Einschätzung deines Stoffwechsels.

  4. Parallel dazu führt man eine epigenetische Anamnese durch, um eine genaue Bestandsaufnahme aller vorliegenden Umwelteinflüsse, aber auch möglichen Vorbelastungen zu machen. So bekommt man ein umfangreiches 360 Grad Bild der Person für einen ganzheitlichen Ansatz.

  5. Mit so vielen Daten kann man sich jetzt auf die Ursachen Suche machen. Dafür nutzt man spezielle funktionelle Laborwerte, die über das typische “Blutbild” weit hinausgehen. 

  6. Spätestens wenn nun alle Laborwerte vorliegen, kann man nun eine Strategie wählen, wie man systematisch vorgeht. Ich rate dabei immer, sich auf 2-3 wesentliche Fokus-Gebiete zu konzentrieren, um sich nicht zu verzetteln. Das Ganze sollte ja auch nicht in Stress ausarten.

  7. Die Umsetzung erfolgt mittels eines personalisierten Protokolls aus komplexen (Mikro) Nährstoffen. Aber auch andere Lifestyle-Interventionen wie Sport, Ernährung und optimierter Schlaf. 

  8. Ich empfehle dazu tragbare Technologie, wie den Oura Ring (oder andere Fitness / Schlaf / Blutdruck / HRV) Tracker, durch die man kontinuierlich Daten über den Körper bekommt. Das ist wichtig für den Therapieverlauf. 

  9. Parallel dazu nutze ich gerne ein fortschrittliches Mitochondrien Programm. Ohne gesunde und energiereiche Mitochondrien läuft leider nicht viel. Wir haben keine Energie und das limitiert unseren täglichen Ablauf. Aber auch unser Körper kann so nur suboptimal arbeiten. Es gibt moderne Therapieoptionen wie das IHHT Höhentraining oder die hyperbare Sauerstoff Oxygenierung (HBOT). Das sind erprobte Technologien, die man vielseitig einsetzen kann, wenn man weiß, was davon im Moment relevant und sinnvoll ist. 


Wenn man das so umsetzt, merkt man recht schnell (positive) Veränderungen im Körper. Es tut sich auf einmal was! 

Es ist ein agiler Ansatz, nach dem Motto "Do. Measure. Learn." Durch regelmäßige Verlaufskontrollen nimmt man Anpassungen am Nährstoffprotokoll und den anderen Lifestyle Intervention vor. Das was funktioniert, macht man weiter. Das war nicht funktioniert, lässt man weg.


Natürlich kann man keine Wunder erwarten. Wenn man seinen Körper noch nie richtig systematisch unterstützt hat und vielleicht bereits an schweren chronischen Erkrankungen leidet, dann ist das ein langer (und manchmal zäher) Weg, bis sich Verbesserungen einstellen.

Aber hier ist es wichtig, am Ball zu bleiben. Es lohnt sich! 


Wenn Du Dich unverbindlich bei mir informieren möchtest, ob mein Ansatz der

funktionellen Epigenetik auch Dir helfen kann, kannst Du gerne ein kostenloses

Erstgespräch mit mir führen.


Dein,

Reiner






Referenzen

[1] Souza, D.L.B., Oliveras-Fabregas, A., Minobes-Molina, E. et al. Trends of multimorbidity in 15 European countries: a population-based study in community-dwelling adults aged 50 and over. BMC Public Health 21, 76 (2021). https://doi.org/10.1186/s12889-020-10084-x


[2] Brennan P, Perola M, van Ommen GJ, Riboli E; European Cohort Consortium. Chronic disease research in Europe and the need for integrated population cohorts. Eur J Epidemiol. 2017 Sep;32(9):741-749. doi: 10.1007/s10654-017-0315-2. Epub 2017 Oct 6. PMID: 28986739; PMCID: PMC5662668.


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